Am 25.05.2024 fuhren Judoka des Frisch Auf Göppingen, der Turnerschaft Göppingen, des JV Urbachs und der TSG Balingen gemeinsam nach Maintal zu den deutschen Pokalmeisterschaften in Hessen.
In dem sehr gut besetzten Turnier starteten Filipo Fazio (-60 kg, TS Göppingen), Micha Richter (-60 kg, JV Urbach), Benjamin Walter (-81 kg, TS Göppingen), Anton Seitz (-90 kg, TS Göppingen), Janick Jüngert (-90 kg, FA Göppingen), Miguel Schwenk (-100 kg, FA Göppingen), Sviatoslav Kolomichuk (-100 kg, JV Urbach) und Alina Mayer (-70 kg, TSG Balingen).
Micha Richter und Filipo Fazio starteten in der mit 17 Kämpfern besetzten Gewichtsklasse bis 60 kg. In ihrem ersten Kampf legten beide Athleten einen guten Start hin, konnten sich aber Ende nicht durchsetzen. Aufgrund des Kampfsystems blieb es bei beiden Athleten bei dem einzigen Kampf.
Benjamin Walter startete in der Gewichtsklasse -81 kg mit 29 Kontrahenten. In seinem ersten Kampf dominierte Benjamin seinen Gegner. Aufgrund einer kleinen Unachtsamkeit wurde Benjamin im Boden bis zum Sieg seines Gegners gehalten. Gleich wie bei Filipo und Micha blieb es bei dem einen Kampf für Benjamin.
Anton Seitz und Janick Jüngert starteten mit 24 Kontrahenten in der Gewichtsklasse bis 90 kg. Jeweils der erste Kampf beider Athleten ging an den späteren Deutschen Pokalmeister und den Vizemeister. In der Trostrunde konnte sich Anton mit drei starken Kämpfen bis in das kleine Finale durchsetzen. Anton konnte in den drei Kämpfen souverän seine Gegner dominieren. Im Kampf um Platz 3 konnte Anton mit einem schönen Uchi-Mata den Kampf vorzeitig für sich beenden und sicherte sich die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften in Stuttgart.
Janick Jüngert setzte sich in der Trostrunde zweimal gegen seine Gegner durch und konnte einen Kampf im Boden und den anderen Kampf mit einem tiefen Schulterwurf für sich entscheiden. Im Kampf um den Einzug ins kleine Finale musste sich Janick seinem Gegner geschlagen geben und sicherte sich den 7. Platz.
Miguel Schwenk und Sviatoslav Kolomichuk starteten bis 100 kg. Miguel wurde in zwei Kämpfen wegen einer kleinen Unaufmerksamkeit geworfen und belegte den 9. Platz.
Sviatoslav startete mit kleineren Verletzungen in das Turnier und konnte sich im ersten Kampf gegen seinen Gegner durchsetzen. Die Kampfzeit betrug am Ende 10 Minuten und zehrte an seinen Kräften. Im zweiten Kampf gegen den späterer Deutschen Pokalmeister musste sich Sviatoslav trotz eines starken Kampfes geschlagen geben. Im kleinen Finale wurde er mit einer Kontertechnik geworfen und sicherte sich den 5. Platz.
Alina Mayer startete bis 70 kg in einem Dreier-Pool. Ihre ersten beide Kämpfe entschieden ihre Gegnerinnen für sich. In ihrem dritten Kampf gewann Alina souverän und konnte sich hiermit den 5. Platz sichern.