Am Ende der Herbstferien lud die Judo-Abteilung ihre Mitglieder zum Fitness-Tag ein. Zunächst stellten sich die Jüngere dem Judo-Pentathlon. Der Judo-Pentathlon ist angelehnt an den Pentathlon der olympischen Spiele in der Antike. Neben der Pflichtaufgabe, sich kreativ mit den Judo-Werten auseinandersetzen, standen sechs weitere Disziplinen zur Wahl: Pferdewettbewerb, Mattenlauf, Weitsprung, Medizinballweitwurf, Judohindernislauf und Ringkampf. Die fünf besten Disziplinen wurden bewertet.
Alle 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gaben ihr Bestes und durften am Ende als Judolympische Sieger mit jeweils 100 Punkten eine Medaille und eine Urkunde mit nachhause nehmen: Mark Anton, Paul Anton, Alexander Weiler, Lilith Weiler, Banjamin Anton, Johanna Anton, Valentin Pérez, Sira T.Prendos, Alina Sterzer, Hamsa Kerefov, Johanna Weber, Miroslav Pinneker, Emil Wacker, Nikita Kuran.
Die Judoka, die älter als 12 Jahre sind, stellten sich dem Judo-Sportabzeichen, einem vom DOSB anerkannten Deutschen Sportabzeichen. Entsprechend hoch waren die Herausforderungen in den vier Bereichen.
Die Judo-Fitness wurde über 34 Minuten mit wechselnden Judo-spezifischen Aufgaben geprüft. Es folgte ein 10-minütiger Kraft-Ausdauer-Zirkel. Weitere drei Minuten lang mussten die Teilnehmer in einem komplexen Parcours ihre Beweglichkeit und Gewandtheit unter Beweis stellen. Abschließend war Judo-Kreativität gefordert. Die Teilnehmer überlegten sich ihre erste eigene Kata und führten diese vor.
Am Ende des Tages durfte Abteilungsleiter Manuel Koidis fünf beeindruckende Leistungen mit dem Judo-Sportabzeichen in Bronze belohnen: Miguel Schwenk, Sascha Hennlich, Selimhan Cilo, Tom Gießmann und Francesco Weiler.